Baufortschritt beim Punkthaus ‚dreipunktdrei‘ am Saarbrücker Franzenbrunnen. Hier baut die GIU für die „Stiftung Saarbrücker Altenwohnstift“ ein weiteres Mehrfamilienhaus.

Mit ökologischer Modulbauweise der Fassade werden neue Maßstäbe zum nachhaltigen und energieeffizienten Wohnen gesetzt. Der Stahlbetonskelettbau wird hier mit einer vorgefertigten Holzfassade verkleidet.

Das Punkthaus ist das dritte Mehrfamilienhaus, das die GIU und die „Stiftung Saarbrücker Altenwohnstift“ zusammen am Franzenbrunnen realisieren – ein innovatives Wohn- und Versorgungskonzept für Seniorinnen und Senioren.

Lichtdurchflutet und am Puls der Zeit präsentieren sich die ehemalige Motorenwerkstatt und die 5 KV Station (MKV) auf den Saarterrassen nach ihrer Sanierung. Die GIU stellte dabei wieder einmal eine ihrer Kernkompetenzen beeindruckend unter Beweis: Denkmalgeschützte Bestandgebäude behutsam für eine nachhaltige und moderne Folgenutzung umzubauen und in die neue Arbeitswelt zu integrieren.

Dabei stand der historische Charakter des Ensembles im Vordergrund. Die Motorenwerkstatt, in Ziegelbauweise errichtet, stammt im ersten Bauabschnitt aus der Zeit um 1900. Hier wurden defekte Motoren der stillgelegten Burbacher Hütte repariert. Die 5 KV Station aus den 1950er Jahren diente der Energieversorgung des ehemaligen Hüttengeländes. Jetzt befinden sich die Büroräume dreier Firmen in diesem Komplex.

Schon beim Betreten des Gebäudes wird klar: Mitarbeiter und Kunden sollen sich vor allem wohl fühlen. Im freigestellten südlichen Anbaubereich ist ein überdachter, barrierefreier Eingangsbereich an der Schnittstelle von öffentlichem und privatem Raum entstanden, von dem aus man Zugang zu allen drei Nutzungseinheiten hat. Neue und moderne Bürokonzepte wurden umgesetzt: Der Mix aus geschlossenen Büroeinheiten und offenen Bereichen schafft die Möglichkeit für mehr Kommunikation. Das Außengelände soll als öffentlicher Raum intensiver genutzt werden. Auch hier entstehen Treffpunkte.